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Blick auf die Fußballwelt (ohne Konkurrenz)

Jun 8, 2020 - 6:05 PM hours
Mir war nie ganz klar, wieso manche Themen im Bezug auf Fußball außerhalb unserer Liga getrennt behandelt wurden, weshalb es auch mehrere bereits verwaiste Threads gibt.
Hier also ein neuer Versuch alles zu sammeln, was nicht mit unserer Konkurrenz der aktuellen Saison zu tun hat.
Egal ob Deutschland, Europa oder interessante Themen, wenn es nicht in unserer Liga stattfindet, gehört es hier hinein.

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"Bader feiert jeden Nichtabstieg des Glubbs wie eine Weltmeisterschaft"
(YINvs.YANG)
Show results 1-10 of 20.
Blick auf die Fußballwelt (ohne Konkurrenz) |#1
Oct 11, 2020 - 3:22 PM hours
Zitat von Bamberg17
Ich denke nicht, dass es den Kritikern an Respekt fehlt. Man sieht nur seit Jahren Stagnation und fehlende Selbstreflexion seitens des DFB...


Word.

Bei allem Respekt von Löw ... aber der hatte auch ganz großes Glück, dass er die beste Generation an Fußballern bekommen hat, die diesese Land in den letzten 40 Jahren gesehen hat.

Weiter oben wurden die Erfolge unter Löw aufgezählt ... aber waren das wirklich Erfolge?

Gut, 2008 bis 2012 waren die Spanier eine absolute Macht und hatten das beste Team der Welt, das EM-Finale durfte man durchaus verlieren. Auch das WM-Halbfinale 2010 ... obwohl der Gegner erneut Spanien hieß. Allerdings waren da Spieler wie Iniesta, Xavi, Puyol und Villa auf ihrem absoluten Zenit, während beispielsweise der Stern von Müller gerade erst aufging, da war er erst 19, auch Neuer war erst 23.

Dann hatte man aber die EM 2012 und da durfte man schon einmal fragen, warum auf Rechtsaußen Reus nicht gespielt hat sondern Kroos, welcher dann auch der Manndecker für Pirlo war. Auch Müller kam erst spät, welcher aber eventuell noch geprägt vom "Finale dahoam" war und keine wirklich erfolgreiche EM gespielt hat. So oder so war bereits 2012 wesentlich mehr drin als nur das Halbfinale.

2014 war dann verlieren endgültig verboten und auch wenn man erfolgreich war und Weltmeister geworden ist, so war der Start ins Turner doch extrem holprig. 1:0 gegen die USA, 2:2 gegen Ghana und dann der Krampf gegen Algerien als man mit Ach und Krach in der Verlängerung weitergekommen ist. Hätte Neuer nicht diese wahnsinns Leistung abgerufen, sich Mustafi in diesem Spiel nicht verletzt und wäre Lahm nicht wieder auf RV gerückt, wer weiß, ob wir überhaupt weitergekommen wären bzw. das Spiel gegen Frankreich im Anschluss gewonnen hätten. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass es der Matchplan war, dass Neuer mehr auf dem Feld als im Tor gespielt hat. 2016, als der Kern eingespielt und im perfekten Fußballalter war, war dann wieder im Halbfinale schluss, nachdem es zuvor das Elfmeterschießen gegen Italien gebraucht hat und von 2018 brauch ich gar nicht erst anfangen.

Was bleibt also nun wirklich? Die Zufriedenheit, dass man einmal Weltmeister geworden ist und sich sonst nicht so schlecht verkauft hat? Oder das Bedauern, dass es letztlich nur zu einem Titel gereicht hat, man in den entscheidenden Spielen aber meist das Nachsehen hatte? Wenn ich ehrlich sein darf, ist es für mich letzteres. Als die Zeit der Spanier vorbei war, war die Chance da in deren Fußstapfen zu treten und eine Ära zu prägen, zumindest ein EM-Titel mehr hätte es schon sein dürfen.

Mittlerweile ist die goldene Generation Geschichte. Viele haben ihre Karriere bereits beendet, Müller, Boateng und Hummels wurden aussortiert und von Özil möchte ich eigentlich gar nicht erst anfangen. Aus der Nationsleague ist man abgestiegen, durfte aber aufgrund einer Reform dann doch "die Klasse halten". 2020 (das selbstverständlich extrem von Corona geprägt ist) konnte man erst im Oktober den ersten Sieg einfahren, das allerdings auch nur mit viel Gezitter und aufgrund eines Torwartfehlers.

Das war jetzt zumeist nur auf das Fußballerische bezogen, von der Außendarstellung und der Entfremdung der Nationalmannschaft fang ich gar nicht erst an. Bin ich jetzt also Respektlos ggü. Löw, nur weil ich ihm aufgrund eines erfolgreichen Turniers nicht alles druchgehen lasse? Keine Ahnung, vielleicht. Womöglich überwiegt letztlich doch die Enttäuschung, weil so viel mehr drin gewesen wäre, Löw es aber nicht geschafft hat, aus diesem Talent den maximalen Erfolg rauszuholen und nun semi-erfolgreich weitermachen darf.
Blick auf die Fußballwelt (ohne Konkurrenz) |#2
Oct 11, 2020 - 5:24 PM hours
Zitat von Rul-Fi-Oh
Zitat von Bamberg17

Ich denke nicht, dass es den Kritikern an Respekt fehlt. Man sieht nur seit Jahren Stagnation und fehlende Selbstreflexion seitens des DFB...


Word.

Bei allem Respekt von Löw ... aber der hatte auch ganz großes Glück, dass er die beste Generation an Fußballern bekommen hat, die diesese Land in den letzten 40 Jahren gesehen hat.

Weiter oben wurden die Erfolge unter Löw aufgezählt ... aber waren das wirklich Erfolge?

Gut, 2008 bis 2012 waren die Spanier eine absolute Macht und hatten das beste Team der Welt, das EM-Finale durfte man durchaus verlieren. Auch das WM-Halbfinale 2010 ... obwohl der Gegner erneut Spanien hieß. Allerdings waren da Spieler wie Iniesta, Xavi, Puyol und Villa auf ihrem absoluten Zenit, während beispielsweise der Stern von Müller gerade erst aufging, da war er erst 19, auch Neuer war erst 23.

Dann hatte man aber die EM 2012 und da durfte man schon einmal fragen, warum auf Rechtsaußen Reus nicht gespielt hat sondern Kroos, welcher dann auch der Manndecker für Pirlo war. Auch Müller kam erst spät, welcher aber eventuell noch geprägt vom "Finale dahoam" war und keine wirklich erfolgreiche EM gespielt hat. So oder so war bereits 2012 wesentlich mehr drin als nur das Halbfinale.

2014 war dann verlieren endgültig verboten und auch wenn man erfolgreich war und Weltmeister geworden ist, so war der Start ins Turner doch extrem holprig. 1:0 gegen die USA, 2:2 gegen Ghana und dann der Krampf gegen Algerien als man mit Ach und Krach in der Verlängerung weitergekommen ist. Hätte Neuer nicht diese wahnsinns Leistung abgerufen, sich Mustafi in diesem Spiel nicht verletzt und wäre Lahm nicht wieder auf RV gerückt, wer weiß, ob wir überhaupt weitergekommen wären bzw. das Spiel gegen Frankreich im Anschluss gewonnen hätten. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass es der Matchplan war, dass Neuer mehr auf dem Feld als im Tor gespielt hat. 2016, als der Kern eingespielt und im perfekten Fußballalter war, war dann wieder im Halbfinale schluss, nachdem es zuvor das Elfmeterschießen gegen Italien gebraucht hat und von 2018 brauch ich gar nicht erst anfangen.

Was bleibt also nun wirklich? Die Zufriedenheit, dass man einmal Weltmeister geworden ist und sich sonst nicht so schlecht verkauft hat? Oder das Bedauern, dass es letztlich nur zu einem Titel gereicht hat, man in den entscheidenden Spielen aber meist das Nachsehen hatte? Wenn ich ehrlich sein darf, ist es für mich letzteres. Als die Zeit der Spanier vorbei war, war die Chance da in deren Fußstapfen zu treten und eine Ära zu prägen, zumindest ein EM-Titel mehr hätte es schon sein dürfen.

Mittlerweile ist die goldene Generation Geschichte. Viele haben ihre Karriere bereits beendet, Müller, Boateng und Hummels wurden aussortiert und von Özil möchte ich eigentlich gar nicht erst anfangen. Aus der Nationsleague ist man abgestiegen, durfte aber aufgrund einer Reform dann doch "die Klasse halten". 2020 (das selbstverständlich extrem von Corona geprägt ist) konnte man erst im Oktober den ersten Sieg einfahren, das allerdings auch nur mit viel Gezitter und aufgrund eines Torwartfehlers.

Das war jetzt zumeist nur auf das Fußballerische bezogen, von der Außendarstellung und der Entfremdung der Nationalmannschaft fang ich gar nicht erst an. Bin ich jetzt also Respektlos ggü. Löw, nur weil ich ihm aufgrund eines erfolgreichen Turniers nicht alles druchgehen lasse? Keine Ahnung, vielleicht. Womöglich überwiegt letztlich doch die Enttäuschung, weil so viel mehr drin gewesen wäre, Löw es aber nicht geschafft hat, aus diesem Talent den maximalen Erfolg rauszuholen und nun semi-erfolgreich weitermachen darf.


Da kann man wirklich nicht mehr viel hinzufügen, einfach super Kommentar. Auch ich bin der Meinung das wir nicht dank Löw, sondern trotz Löw Weltmeister geworden sind. Alle anderen Turniere hat man in den entscheidenden Spielen verloren. Im Spieler ausprobieren ist er inzwischen Klasse, aber ich hab es noch nicht erlebt das er einen Spieler entwickelt hat. Aber aus Löw Sicht ist es schon klar warum er immer noch Bundestrainer ist, denn hätte er einen Verein trainiert, wäre sehr schnell aufgefallen was Sache ist.
Blick auf die Fußballwelt (ohne Konkurrenz) |#3
Oct 12, 2020 - 11:24 AM hours
Zitat von OptimusLong

Da kann man wirklich nicht mehr viel hinzufügen, einfach super Kommentar. Auch ich bin der Meinung das wir nicht dank Löw, sondern trotz Löw Weltmeister geworden sind. Alle anderen Turniere hat man in den entscheidenden Spielen verloren. Im Spieler ausprobieren ist er inzwischen Klasse, aber ich hab es noch nicht erlebt das er einen Spieler entwickelt hat. Aber aus Löw Sicht ist es schon klar warum er immer noch Bundestrainer ist, denn hätte er einen Verein trainiert, wäre sehr schnell aufgefallen was Sache ist.


Genau das meinte ich. Wenn die Mannschaft gewinnt, waren es die Spieler, wenn die Mannschaft verliert, war es der Trainer. Dass das so nicht über 14 Jahre funktionieren kann, ist eigentlich logisch, aber einige wollen es nicht begreifen, weil es nicht zu ihrem Feindbild passt. Genau so etwas empfinde ich als respektlos. Genau diese Argumentation halte ich für Grütze.

Es geht, wie geschrieben, nicht darum, ob er 2020 der richtige Trainer für die Nationalmannschaft ist, sondern nur um den Umgang mit einem sehr erfolgreichen Trainer.

Und jetzt noch der Quark, wie erfolglos er als Vereinstrainer gewesen wäre. Ey, dir ist auch kein Pseudo-Argument zu schade, Hauptsache es unterstützt deine Meinung. Fakten und Objektivität sind für dich anscheins fremde Welten.

Welche Saison meinst du denn?

96/97 Cheftrainer VfB Stuttgart Tabellenplatz 4
97/98 Cheftrainer VfB Stuttgart Tabellenplatz 4
98/99 Cheftrainer Fenerbahce Tabellenplatz 3
Dann Karlsruhe, das war nix. Aber gar nix.
01/02 Cheftrainer FC Tirol Tabellenplatz 1
03/04 Cheftrainer Austria Wien Tabellenplatz 1

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Bei mir ist das Glas nicht halbleer oder halbvoll. Bei mir ist das Glas gleich wieder leer.
Blick auf die Fußballwelt (ohne Konkurrenz) |#4
Nov 18, 2020 - 10:09 AM hours
Zitat von faultier_61
Das war schon schlimm, was da gestern aufm Platz passiert ist.
Vor der Gruppenrunde war ich mir sicher, das wir nur Zweiter werden und so kam es. Insofern ist nix Schlimmes passiert. Aber nachdem auch Spanien geschwächelt hat, wäre bis gestern mehr drin gewesen.

Das man gegen Spanien verliert, kein Ding. Auch das es sechs Gegentore wurden, blöd, aber nicht schlimm. Das man selber kein Tor geschossen hat, das stört mich. Wenn man hinten so offen ist, dann müssen doch Leute vorne sein und wenigstens drei Buden machen. Aber da war nix. Ein Versagen? Ein Lernprozess? Reisestress? Falsche taktische Ausrichtung? Gedanklich schon bei den Weihnachtseinkäufen? Spätfolgen der Isolation durch Lockdown? Verletzte Schlüsselspieler?


Ich find, dass das gestern definitiv kein taktisches Problem war. Da hat bei den Spielern Willen und Körpereinsatz gefehlt. Alle Tore in Halbzeit 1 waren Standards. Ich glaub nicht das der Jogi den Spielern sagt "geht mal im Strafraum nicht so hin...".

Ich muss aber auch sagen, dass ich auf Spiele mit vielen Unkonzentriertheiten und reihenweise Verletzungen nur warte. UEFA und FIFA machen den Sport langsam aber sicher kaputt. Soviel wie Spieler momentan spielen müssen, dass wird eine sehr triste EM, weil viele Stars bei allen Ländern verletzt sind. Kommt es euch auch so vor, dass sich momentan ständig Spieler an den Oberschenkel fassen? Wir haben dieses Jahr in Deutschland keine Winterpause. Das wird noch mehr rolleyes

Natürlich kann man jetzt sagen, soviele Spiele hat doch Spanien auch. Ja, aber a. Ramos und Canales haben sich gestern eben z.B. an den Oberschenkel gegriffen, also da haben sie schon mal ein ähnliches Problem. Und b. hatten die Spanier Ihre Aussetzer bereits gg Ukraine und die Schweiz. Nur das die beiden das nicht so eiskalt durchgezogen haben, sondern im Rahmen ihrer Möglichkeiten "nur" einen Sieg oder ein Unentschieden davongetragen haben.

Und als Nostalgiker erinner ich noch an Italien im März 2006, wo es nach 15 Minuten 4-0 für Italien hieß. Die WM danach ging doch... tongue

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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
Blick auf die Fußballwelt (ohne Konkurrenz) |#5
Nov 18, 2020 - 11:04 AM hours
Zitat von SilentBob76

Ich find, dass das gestern definitiv kein taktisches Problem war. Da hat bei den Spielern Willen und Körpereinsatz gefehlt. Alle Tore in Halbzeit 1 waren Standards. Ich glaub nicht das der Jogi den Spielern sagt "geht mal im Strafraum nicht so hin...".


Ich fand schon, dass das ein taktisches Problem war. Mit Kroos, Gündogan und Goretzka standen drei (!) 8er auf dem Platz. Das sind alles Spieler, die nur dann ihre Stärken ausspielen können, wenn sie einen defensiven Nebenmann haben, der die "Drecksarbeit" macht. Da steckt das Wort Arbeit drin und dahingehend stimme dem restlichen Beitrag von dir zu. Das war gar nichts. Das war unkonzentriert. Das war lustlos. Bei den Standarts fehlte zu einem die Abstimmung (die völlig falschen Spieler "deckten" die guten Kopfball-Spieler) und die Konzentration. Man ging einfach nicht richtig hin. Im Spiel hatte man dann auch wenig Bock das Spiel zu machen oder den Gegner richtig zuzulaufen. Allen voran Kroos und Sane sind mir am negativsten aufgefallen. Das war eine Frechheit. Die Spieler haben keine Lust auf die Nationalmannschaft, gepaart mit der aktuellen Corona-Situation, die Länderspiele sowieso überaus bedenklich macht.

Und leider sehe ich einige Parallelen zum Glubb. Auch bei uns fehlt ein defensiver Taktgeber auf der 6, der die Defensive dirigiert und die Räume zuläuft. Da steht bei uns der 19 Jährige, überforderte Krauß, der mal ein guter Kicker werden kann, aber für den die 2. Liga zu früh kommt und vom dem man nicht verlangen kann, dass er die Defensive führt.

Löw kann sich nicht auf ein System einigen, wie auch Klauß immer wieder etwas versucht. Beide reden dabei um den heißen Brei und sehen die Situation weniger kritisch als die tatsächlich ist. Beide haben eine gute Mannschaft an sich, finden aber keine Schlüssel daraus eine Einheit zu schaffen (dabei hat Löw DIE Mannschaft).

Auch die Spieler sehen ihre Leistung weniger kritisch. Unsere Spieler sprachen gegen Düsseldorf von einer guten Leistung (sie war definitiv nicht gut) und auch gestern musste ich über Gnabrys Interview lachen, so seltsam waren seine Aussagen.

Spieler, die man "abgegeben" hat, funktionieren plötzlich wieder. Hummels, Boateng und Müller sind das Dauerthema (auch wenn die gestern auch nicht besser ausgesehen hätten). Bei uns gibt es ebenfalls Beispiele, bei denen der Weggang gut getan hat.


Während Klauß bei uns noch Kredit hat, dürfte Löw im Land wohl kaum noch Befürworter haben. Ausnahme: der DFB. Und das ist das Problem. Es muss einfach ein neuer starker Mann her. Das möchte man allerdings nicht, da Konsorten um Bierhoff dann um ihre Jobs bangen müssen. Sollte ein Rangnick wirklich verfügbar für den Job sein, dann muss man das machen. Und dafür opfere ich gerne Löw, Bierhoff und co. Was Rangnick kann, ist bekannt. Der wäre nicht nur Trainer.

Spaß macht mir Fußball momentan sehr wenig.

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"Liebe sich wer kann!"



This contribution was last edited by Glubberer_89 on Nov 18, 2020 at 11:06 AM hours
Blick auf die Fußballwelt (ohne Konkurrenz) |#6
Apr 13, 2021 - 11:44 PM hours
Zitat von Svenson_Club
Zitat von SilentBob76

Zitat von Lauers

Ich schaue mir gerade CL Paris gg. Bayern an. Es tut mir leid, aber dieser Neymar ist für mich das unfairste, was es im Fußball gibt. Wäre ich Trainer von dem, ich würde dem täglich wo rein treten. Ich wünsche niemanden was schlechtes, aber dem wünsche ich die Scheißerei und kein Klopapier.


Es gibt für mich auch unzählige Gründe nicht für Bayern zu sein. Der Neymar ist aber der Entscheidende. Da braucht mir auch keiner erzählen, dass er aber auch gut kicken kann. Das interessiert mich null. So einen "Charakter" kann ich nicht ausstehen.


Ich finde diesen Paredes ganz schlimm. Sobald der berührt wird, wirft er sich hin und schreit wie am Spieß. Und kriegt immer den Freistoß. Sogar als er von Navas "gefoult" wird.

Wird wohl nicht reichen für die Bayern.

Edit: Reichte nicht für die Bayern.


Ja plöt. Da muss man doch mit dem VAR mal was können, das wenn eine Kullern obwohl sie kaum oder gar nicht getroffen werden, eine gelbe Karte kriegen... Es gab mal Zeiten, da gab's sowas für Unsportlichkeit...

Es bleibt auch noch festzustellen, wenn der Glubb mal wieder ideenlos nach vorn spielt: Bayern ist ohne Lewandowski, Gnabry und Goretzka auch nur Durchschnitt.

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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
Blick auf die Fußballwelt (ohne Konkurrenz) |#7
Apr 19, 2021 - 12:09 PM hours
Ich kann durchaus verstehen, warum viele große Clubs diesen Weg gehen und nicht mehr von der UEFA abhängig sein wollen.

Zuerst haben wir da das Thema Korruption und Bestechung bei der UEFA, dieser Laden hat so viel Dreck am Stecken, dass wir den Umfang wohl noch nicht mal im Ansatz erahnen können.
Keiner weiß, wie viele Gelder im dunklen verschütt gehen und bei den Offiziellen landen, obwohl sie eigentlich den Team zustehen würden.
Der Schritt von den Teams in ne Eigenvermarktung zu gehen ist logisch, immerhin sind sie ja die Zugpferde der Champions League und nicht die League selber. In den USA, Südamerika und Asien werden die Spiele wegen den Clubs und nicht wegen dem Format geschaut. Über Europa brauchen wir gar nicht reden.

Punkt zwei ist die Geldnot der Vereine, Real und Barca sind pleite, der Rest wird von Investoren über Wasser gehalten. Die 3.5 Milliarden Euro und das fest einzuplanende Startkapital sind mehr als nur schmackhaft für die Teams, evtl. sogar überlebenswichtig.
Du brauchst dir keine Gedanken mehr über die Platzierung in der Liga machen, sondern streichst jährlich mehrere 100 Mio on Top ein, ein Traum für jeden Finanzvorstand.

Für Vereine mit Investoren geht es natürlich um den Anstieg des Werts ihrer Anteile, die Anteile der Mailänder Vereine und von United sind seit der Ankündigung um 7% gestiegen. Wird die Liga jetzt noch ein Erfolg, wird sich dieser Trend locker fortführen.


Für die teilnehmenden Teams ist das natürlich das "Goldene Los", für den Rest der Teams nicht. Keiner weiß, wie die Vergabe der offenen Startplätze aussehen wird. Platzierung in der Liga? Fünf Jahres Wertung? Gusto der Team?
Es kommt einem vor wie der Club der Coolen, in den du nur hineingelassen wirst, wenn die anderen es wollen.

Zudem kommt hinzu, dass durch diese Gelder Transfersummen wieder gezahlt werden, die für andere Vereine nicht tragbar sind. Jetzt macht die UEFA mit ihrem FFP schon keine gute Figur, wie sieht das Ganze dann aus, wenn es keine Reglementierung gibt?

Wie gesagt, ich kann die Gedanken dahinter leider nicht verstehen und unterstütze sogar die Idee, an der UEFA vorbei einen neuen und fairen (!) Wettbewerb zu kreieren, aber gerade das fair bleibt für mich hier klar auf der Strecke.

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"ES IST EINE EHRE, für diese Stadt, diesen Verein und die Bewohner Nürnbergs zu spielen. Möge all dies immer bewahrt werden und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen"
(Zitat Heinrich Stuhlfauth)

We´ll keep the blue flag flying high!!! Champions League Winner 2021!!!

"Who dat?" "Who dat say dey gonna beat dem Saints?" "Who dat?"
Blick auf die Fußballwelt (ohne Konkurrenz) |#8
Apr 21, 2021 - 3:32 PM hours
Zitat von SilentBob76

Das große Problem ist doch grundsätzlich, dass die Jungs keinerlei Maß mehr kennen und wenn es um die Bewältigung ihrer Probleme geht immer den Weg nach vorn gehen wollen. Anstatt ihren Kostenapparat zu korrigieren und mal weniger Gehälter zu zahlen, wollen die eben mehr Geld generieren. Aber das wisst ihr ja auch schon alle zwinker

Lustigerweise im Bericht auf der Startseite hat der AC Milan angemerkt, dass eine Evolution nötig wäre und sie treffen damit im Grunde des Pudels Kern. Nur das die benötigte Evolution nicht in deren Sinne wäre und eine gerechtere Verteilung der Gelder auch in direkt in die Ligen, um dort den Wettbewerb zu fördern, anstatt an die Vereine, die wie Juve im Achtelfinale ausscheiden oder Milan das nur in der EuropaLeague landete ausgeschüttet würde, nötig wäre. Auch müsste man mal ein bisschen mehr machen um an einer CL teilzunehmen als Nicht-Meister, oder? zwinker Die Wahrheit ist ja jetzt schon das von den Top5 Nationen die ersten 4 jeder Liga einfach mal so dabei sind.

Das Problem jetzt wird sein, auch wenn sich Agnelli um seine Stimme bei der UEFA gebracht hat, dass die UEFA versuchen wird die SUPER12 zu befrieden. Ist aber meiner Meinung der falsche Weg, da die der Fußballwelt wieder in den Rücken fallen werden, sobald sich was ergibt...


eben und solange sich da nichts grundsätzlich ändert, wird das auch in den nächsten Jahrzehnten so weitergehen. Ich nehme da die Uefa und Fifa nicht raus, die haben ja zum Teil das Ganze erst bewirkt mit ihren auf Profit ausgelegten Geschäften. Und solange sie die Monopolstellung haben, wird sich da leider wenig ändern, evolutionär. Da muss schon Ceferin auch mal mehr tun als Befrifflichkeiten wie "Schlange" oder "Lügner" zu verwenden. Die Erweiterung der Champions League wird da auch noch die nächsten Wochen n großes Thema sein. Meiner fußballromantischen Ader nach sollte das Fußballgeschäft grundsätzlich erneuert werden, nicht nur Gehaltsobergrenzen bzw Ausgabe-Limits, die ich zuvor erwähnt habe, sondern allgemein Konzepte, wie Vereine sich nicht mehr so krass verschulden, vor allem wenns dann wie Corona hart auf hart kommt. Wie kann ein Verein so wirtschaften, dass er trotz relativ hoher Gehaltszahlungen eben nicht rote Zahlen schreibt? Das ist in meinen Augen die wesentlichere Frage, und da müssen endlich Regulierungen her, zur Not auch durch die jeweilige Regierung des Landes. Mit Geld um sich zu schmeißen und Schuldenberge anzuhäufen kann nicht die Lösung sein, denn da hängen Arbeitsplätze dran, die mit dem eigentlichen Geschäft ja nichts mehr zu tun haben. Die "armen Schweine" sind am Ende eben nicht die Florentino Perez' dieser Welt, sondern die Putzkräfte, Büroangestellten, Platzwarte, Zeugwarte...

So lange Milliardären-Klubs nur auf Dividenden aus sind und der Geldhahn mal ned läuft werden immer wieder Rufe nach der Super League laut, die eigentlich kein Wettbewerb ist, sondern eine Gelddruckmaschinerie. Hier muss mal die Uefa endlich konsequent sein, denn das was Sonntag passiert ist, das ist nicht das erste und letzte Mal...

Edit: eigentlich richtig traurig, dass wir im Jahre 2021 noch über sowas diskutieren müssen....

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Bilanz Heimspielbesuche: 8 Siege, 3 Unentschieden, 7 Niederlagen

Bilanz Auswärtsspielbesuche: 1 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage

This contribution was last edited by Glubberer99 on Apr 21, 2021 at 3:35 PM hours
Blick auf die Fußballwelt (ohne Konkurrenz) |#9
Apr 21, 2021 - 9:23 PM hours
Zitat von SilentBob76
Zitat von Glubberer99

Zitat von SilentBob76

Zitat von Glubberer99

Zitat von SilentBob76

Das große Problem ist doch grundsätzlich, dass die Jungs keinerlei Maß mehr kennen und wenn es um die Bewältigung ihrer Probleme geht immer den Weg nach vorn gehen wollen. Anstatt ihren Kostenapparat zu korrigieren und mal weniger Gehälter zu zahlen, wollen die eben mehr Geld generieren. Aber das wisst ihr ja auch schon alle zwinker

Lustigerweise im Bericht auf der Startseite hat der AC Milan angemerkt, dass eine Evolution nötig wäre und sie treffen damit im Grunde des Pudels Kern. Nur das die benötigte Evolution nicht in deren Sinne wäre und eine gerechtere Verteilung der Gelder auch in direkt in die Ligen, um dort den Wettbewerb zu fördern, anstatt an die Vereine, die wie Juve im Achtelfinale ausscheiden oder Milan das nur in der EuropaLeague landete ausgeschüttet würde, nötig wäre. Auch müsste man mal ein bisschen mehr machen um an einer CL teilzunehmen als Nicht-Meister, oder? zwinker Die Wahrheit ist ja jetzt schon das von den Top5 Nationen die ersten 4 jeder Liga einfach mal so dabei sind.

Das Problem jetzt wird sein, auch wenn sich Agnelli um seine Stimme bei der UEFA gebracht hat, dass die UEFA versuchen wird die SUPER12 zu befrieden. Ist aber meiner Meinung der falsche Weg, da die der Fußballwelt wieder in den Rücken fallen werden, sobald sich was ergibt...


eben und solange sich da nichts grundsätzlich ändert, wird das auch in den nächsten Jahrzehnten so weitergehen. Ich nehme da die Uefa und Fifa nicht raus, die haben ja zum Teil das Ganze erst bewirkt mit ihren auf Profit ausgelegten Geschäften. Und solange sie die Monopolstellung haben, wird sich da leider wenig ändern, evolutionär. Da muss schon Ceferin auch mal mehr tun als Befrifflichkeiten wie "Schlange" oder "Lügner" zu verwenden. Die Erweiterung der Champions League wird da auch noch die nächsten Wochen n großes Thema sein. Meiner fußballromantischen Ader nach sollte das Fußballgeschäft grundsätzlich erneuert werden, nicht nur Gehaltsobergrenzen bzw Ausgabe-Limits, die ich zuvor erwähnt habe, sondern allgemein Konzepte, wie Vereine sich nicht mehr so krass verschulden, vor allem wenns dann wie Corona hart auf hart kommt. Wie kann ein Verein so wirtschaften, dass er trotz relativ hoher Gehaltszahlungen eben nicht rote Zahlen schreibt? Das ist in meinen Augen die wesentlichere Frage, und da müssen endlich Regulierungen her, zur Not auch durch die jeweilige Regierung des Landes. Mit Geld um sich zu schmeißen und Schuldenberge anzuhäufen kann nicht die Lösung sein, denn da hängen Arbeitsplätze dran, die mit dem eigentlichen Geschäft ja nichts mehr zu tun haben. Die "armen Schweine" sind am Ende eben nicht die Florentino Perez' dieser Welt, sondern die Putzkräfte, Büroangestellten, Platzwarte, Zeugwarte...

So lange Milliardären-Klubs nur auf Dividenden aus sind und der Geldhahn mal ned läuft werden immer wieder Rufe nach der Super League laut, die eigentlich kein Wettbewerb ist, sondern eine Gelddruckmaschinerie. Hier muss mal die Uefa endlich konsequent sein, denn das was Sonntag passiert ist, das ist nicht das erste und letzte Mal...

Edit: eigentlich richtig traurig, dass wir im Jahre 2021 noch über sowas diskutieren müssen....


Bin ich insgesamt bei Dir. Eine Lizenzierung wie von der DFL bzw. das legendäre Financial Fairplay wären, würden sie angewendet, da schon was machen. Aber da kämpfen die Mädels von der UEFA dann mit ihrer eigenen Courage. Türlich würde es mal für 2 Jahre marketingtechnisch suboptimal sein, wenn ManC oder Real in jeglichem europäischen Wettbewerb fehlen, bzw. wie wir die letzten Tage gelernt haben, sie würden schnell wieder an einer Planung für eine Superliga arbeiten. Aber auf Dauer wäre es für den Fußball gesünder.

Mir kam das sowieso die Tage so vor als wenn plötzlich Batman (Fans) und Wonder Woman (alle Vereine außer den Super12 und Verbände) sich mit dem Joker (FIFA und UEFA) zusammentun um den noch viel böseren Pinguin (Super12) aus Gotham (Fußballwelt) zu vertreiben.


Das trifft es voll auf den Punkt!stark Aber das ist halt die Sache, solange die 12 größten Klubs der Uefa und Fifa viel Geld bringen, werden sie diese Klubs ned aufgeben, demnach fast keine Chance, neue Klubs hochzupushen, es sei denn diese werden auch von Investoren gekauft oder gliedern sich aus. Ist schon ein Armutszeugnis, dass man Geld reinstecken muss, das man vorher nicht hatte, um möglicherweise mehr Geld zu machen, aber dafür erstmal Schulden aufnehmen muss. Aber so ist das leider....Da kann man noch 20 Jahre drüber diskutieren, der Rattenschwanz ist ziemlich lang...


Da find ich halt, dass gerade die letzten 2 Tage allen gezeigt haben sollten, dass es einfach mehr Mut bräuchte. Es waren nicht nur Fans der anderen Vereine, sondern auch die, der Super12 die sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt haben und es anders wollen, als es momentan ist. Vor Jahren haben sich schon ManU-Fans sich von ihrem Verein abgewendet und einen neuen Verein gegründet. Das Spanier und Italiener da etwas anders ticken, wäre mir einerlei. Eigentlich ist es sogar die letzte Chance nochmal einen gerechten Fußball für die nächsten Jahre auf die Beine zu stellen. Etwas das mehr auf die alten Tugenden schielt und weniger aufs Geld.
Natürlich red ich mir einfach, da gerade die "Dirty6" aus England ja auch Shareholder haben die befriedet werden wollen. Aber das ist ehrlichgesagt auch deren Problem.

Ich persönlich würde mich z.B. auch freuen wenn der Glubb marketingtechnisch einfach mehr Richtung Tradition und Regional gehen würden. Wenn es einfach mal wieder paar Franken im Team geben würde. WIr mit Trikots im Retrodesign (die vom BVB waren doch bis auf die Farben schey) auflaufen täten und der FCN für die Tugenden Fleiß und Kampfkraft stehen würden. Und ich denke ich bin nicht allein.

Haben wir nicht sowas wie den Schalker Kreisel gehabt in den Meisterjahren? A la "5-Seidlas-Zirkel" oder was weiß ich? grins

Aber, wie gesagt, es bräuchte Mut!


Da stimme ich zu. Ich meine, man muss es nicht gutheißen aber so Clubs wie Atletic Bilbao, die holen ja nur Spieler aus der Baskenregion in Spanien bzw Frankreich. Man muss es nicht so extrem auslegen, aber mehr wieder zu den Wurzeln, find ich auch gut. Wird aber in Zukunft nicht einfacher da Corona und kleinerer Markt. Aber Stichwort Jugend, da wird wieder mehr getan unter Klauß, das sollte der Weg sein.

Und was das Fußballgeschäft im Allgemeinen betrifft, da muss letztlich jedes Land für sich die Regeln aufstellen wenn es schon nicht die Ueafa macht. Da brauchts aber Cojones, wie du schon sagtest. Ist im Prinzip wie mit der Corona Krise und den Problemen, die nun jetzt deurlicher geworden sind, z.B Fachkräftemangel im medizinischen, pflegerischen Bereich. Ob die Politiker sich nun diesem Thema mehr widmen? Keine Ahnung...

Hoffen wir aber mal, dass die Verantwortlichen aufgeweckter sind was das Thema betrifft.

•     •     •

Bilanz Heimspielbesuche: 8 Siege, 3 Unentschieden, 7 Niederlagen

Bilanz Auswärtsspielbesuche: 1 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage
Blick auf die Fußballwelt (ohne Konkurrenz) |#10
Apr 21, 2021 - 10:50 PM hours
Bilbao ist wirklich der krasse Weg wobei ich den Bericht neulich mit großem Interesse gelesen hab. So kannst du es bei uns sicher nicht machen, aber vom Sinn her mit Partnerschaften durch ganz Nordbayern oder gern auch Süddeutschland, die von uns Know-how bekommen und für uns scouten und die Jugendlichen schon grob gesagt in unserem Sinne trainieren, dass hätte schon was. Das ist natürlich Zukunftsmusik aber wie man so schön sagt, die Zukunft beginnt heute. stark daumen-hoch

Ich hoffe nicht, dass es wie bei unserer momentanen Politik läuft, die reagieren nur und dann auch nur partiell.

Aber da bin ich eigentlich guter Hoffnung, das unter Hecking mit Wiesinger hier federführend was auf die Beine gestellt wird.

Mit einer gewissen Identität kannst du dann auch mal individuelle Klasse zumindest in gewissem Rahmen ausgleichen. Aber da ist schon noch ein bisserl hin.

Im Allgemeinen ist es halt schon so, dass es die Geschichte erleichtert, wenn von oben da ein paar Regeln kommen würden. Die Bayern jammern ja bei der DFL immer über die fehlende Chancengleichheit gegenüber den Engländern (TV-Vertrag) und Spaniern (fehlende Grenzen). Daher würde da ein stringenderes Financial Fairplay auch helfen nationale Interessen durchzusetzen. Und wie gesagt, jetzt ist die Gelegenheit a. Das Produkt CL so aufzustellen, das man sich weniger von den Reals, Barcas und Juves dieser Welt abhängig fühlen muss und b. Deren Finanzgebaren anzuprangern und einzuschränken.

Aber wie gesagt, erstmal Cojones grins

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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
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